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Pater Hubert wird 50 Jahre

Announcement Date: 19. April 1989

Pater Hubert Ennenga wird heute 50 Jahre.
Hirte Gottes ist Seelsorger in Marienmünster – Präses der
Schützenbruderschaften

Seinen 50. Geburtstag feiert heute Pater Hubert Ennenga in Marienmünster. Ein Hirte Gottes, der in seiner Gemeinde und darüber hinaus beliebt ist. Im Gebiet der Stadt Marienmünster zählt er zu den Herausragenden Erscheinungen. Doch, an seinem Geburtstag, weilt er für einige Tage zur Erholung im Schwarzwald. Vor 23 Jahren trat der aus Papenburg, im Emsland, stammende Hubert Ennenga dem Passionisten-Orden bei. Dass die Gemeinden, die von der Abtei Marienmünster betreut werden, „ihren „ Pater Hubert haben, darauf sind sie stolz. Drei Kirchengemeinden mit sieben Kirchen und Kapellen gehören in seinen priesterlichen Amtsbereich, der von insgesamt vier Patres betreut wird.
Pater Hubert kann vor gut zehn Jahren als Nachfolger von Pater Matthäo nach Marienmünster. Er wurde am 18. April 1939 in Papenburg geboren. Nach der Schule führte er dort als selbständiger Kaufmann ein Lebensmittel-Geschäft. Als Spätberufener machte er das Abitur und studierte schließlich Theologie in Münster.
1966 trat er dem Passionisten-Orden bei. Nach der Priesterweihe am 6. Februar 1972 wurde er Kaplan in Dinslaken, und schließlich Krankenhauspfarrer. Seit 1977 ist er in Marienmünster, zunächst als Vikar, und seit 1978 als Pastor. Mit seiner Beförderung zum „Chef“ der Patres in Marienmünster übernahm er auch das Amt des Präses bei den sechs zur Abtei gehörenden Schützenbruderschaften. Seine Beliebtheit – nicht nur bei den Schützen- führte schließlich zur Wahl von Pater Hubert als Bezirks-Präses des Bundes der Historischen Schützenbruderschaften im Bezirksverband Höxter. Genauso gerne haben ihn aber auch die Frauengemeinschaft, die Senioren, oder auch die Landjugend, die er Ende der 70er Jahre in Marienmünster wieder aufbaute.
Genauso gut kann es aber sein, dass Pater Hubert mal die Bütt mit der Kanzel tauscht, wenn zum Beispiel die Frauengemeinschaft Karneval feiert. Auch als Präses des Kirchenchores ist er immer ein willkommener Gast. Sein geselliges Wesen macht ihn zu einem Hirten Gottes, in dem man nicht nur einen Pfarrer sieht, sondern einen Menschen, der zu jeder Zeit ein rechtes Wort parat hat. Seine Integrationsfähigkeit führte auch zu einem besseren Zusammenhalt der kleinen Dörfer, die er betreut. Wie vielen Ehepaaren er schon das Ja-Wort abnahm, ist sicherlich selbst ihm nicht mehr bekannt. Gerade zu solchen festlichen Anlässen kommt man gerne in die wunderschöne Abteikirche, um sich von Pater Hubert trauen zu lassen. Darunter waren auch einige berühmte Menschen,  bekannte Künstler unserer Republik.
Pater Hubert setzt sich auch dafür ein, daß zur stärkeren Marienverehrung, die „Mutter zur Hl. Hoffnung“ in der Nähe der Abtei entstand.
Stolz ist Pater Hubert darauf, dass in der Abtei erst jüngst die Fatres Josef Ohagen und Klaus Seifert ihren Ordensprofeß ablegten, und nach 33 Jahren wieder die erste Primiz von Werner Lütkefend aus Großenbreden, in seiner Pfarrei gefeiert wird. Demnächst wird dann auch Hiltrud Beineke aus Hohehaus ihr Gelübde als Ordensfrau ablegen.

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