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Einweihung des Feuerwehr-Gerätehauses

Announcement Date: 1. Juli 1989

Das dritte Feuerwehr-Haus innerhalb von drei Jahren konnte nach den Einweihungen in Altenbergen und Münsterbrock jetzt in Marienmünster mit dem Neubau in Löwendorf der Feuerwehr übergeben werden. Im Juli 1989 war es soweit.
Rund 220.000,00 DM dürfte das neue Haus kosten, das als Standort eines Feuerwehrfahrzeugs des Typ LF 16 TS (Tragkraft-Spritze) gedacht ist. Landrat Alex Brunnenberg versprach am Freitagabend bei der offiziellen Einweihung, das er sich um das in Marienmünster dringend notwendige Auto kümmern werde, das über den Katastrophenschutz hier seinen Einsatzort haben soll. Bürgermeister Josef Thauern unterstrich, dass für die Löwendorfer Wehr mit der Einweihung dieses Hauses ein „lang gehegter Wunsch“ in Erfüllung gegangen sei.
Er begrüßte unter den zahlreichen Gästen Landrat Alex Brunnenberg, Stadtdirektor Ulrich Jung, Stadt-Brandmeister Josef Föckel, Vörden, mit Stellvertreter Gerd Mengedoth, Kleinenbreden, Löschgruppenführer Ewald Rode, Löwendorf, Ehren-Stadt-Brandmeister Anton Höppner, Altenbergen, Pater Hubert von der Abtei Marienmünster, der die Weihe vornahm, Kreistags-Abgeordneter Hans-Jürgen Niemeier aus Papenhöfen, Friedhelm Weiffen vom Stadt-Bauamt, Vörden, Ewald Hecker, Vörden, dessen Firma die Bauleitung hatte, und viele Mitglieder des Rates, der Feuerwehr, und Bürger Mit zackiger Musik hatte die mit Löwendorf befreundete Feuerwehr-Kapelle Brevörde-Grave, die Feststunde eröffnet. Nach zunächst „Langen Gesichtern“, so der Bürgermeister, weil ein anderes Feuerwehrgerätehaus eher gebaut wurde, scheint heute die „Welt in Löwendorf wieder in Ordnung zu sein“.
Am 4. Juli letzten Jahres wurde der Bau begonnen, der mit dem Gemeindehaus verknüpft ist. Eine über 50 qm große Fahrzeughalle. Ein Schulungsraum von knapp 23 qm, und Materialraum von knapp 14 qm machen den 629 Kubikmeter umbauten Raum des neuen Hauses aus.

Ulrich Jung, Stadtdirektor, betonte, dass Feuerschutz in Marienmünster ernstgenommen werde. Er übergab Stadt-Brandmeister Josef Föckel den symbolischen Schlüssel. Föckel wies auf die steigenden Aufgaben der  Feuerwehren hin, und unterstrich, dass Löwendorf dringend ein Fahrzeug -LF 16 TS  gebrauchen könne. Ewald Rode, gen. Tewes, Löschgruppenführer in Löwendorf, übernahm von Josef Föckel den Schlüssel. Rode: „Wer weiß, wie wir bisher „gelebt“ haben, der wird erkennen, dass dieses Haus dringend  notwendig war.“
Landrat Alex Brunnenberg: „ Ich freue mich mit ihnen, dass sie das neue Haus in Besitz nehmen könne. Es war ein langer Weg vom Spritzenhaus zu einem richtigen Feuerwehr-Gerätehaus.

Ernst Rode, Bezirks-Verwaltungs-Stellen-Leiter, kurz gesagt: „Ortsvorsteher“ und Feuerwehrmann, lud die Gäste ein, mit der Löwendorfer Wehr diesen Tag zu feiern. Das taten die meisten dann auch. Pater Hubert Ennenga von der Abtei Marienmünster, und der Pastor für Löwendorf, gab dem Haus seine kirchliche Weihe. Er erinnerte dabei an den heiligen Florian.
Für die Löwendorfer Wehr geht damit die Zeit in einem Spritzenhaus ohne Wasser und sanitäre Anlagen zu Ende. Was aus dem alten Spritzenhaus am Dorfteich wird, steht letztendlich noch nicht fest.

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