Die Kirche wird restauriert | neue Weihe
Announcement Date: 1. März 2006
Beginn der Restaurierung in der Löwendorfer St. Patroklus-Kirche. Bis zum
Patronatsfest im September soll die Kirche wieder einzugsbereit sein. Bis dahin wird
die heilige Messe wöchentlich im Gemeindehaus gefeiert.
September 2006
„Kirchweih in Löwendorf – rund um St. Patroklus“
Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten in unserem schönen St. Patroklus-Dom
feierte ganz Löwendorf nun Kirchweihfest. Seit Beginn der Renovierungsarbeiten im
Inneren der Kirche im März dieses Jahres, erstrahlt sie nun im neuen Glanz. In den
Sommermonaten wurde die hl. Messe im Gemeindehaus gefeiert, das ist nun vorbei.
Weil Feuchtigkeit in den Wänden das Mauerwerk langsam aber sicher zerstörte,
waren die Arbeiten nun dringend nötig. Nachdem der alte Putz abgeschlagen worden
war, kam ein neuer Putz, dann ein neuer Anstrich. Die Wand hinter dem Altar-Kreuz
wurde zweifarbig gestrichen, so kommt das nicht sehr große Kreuz besser zur
Geltung. Auch der Kreuzweg, rechts und links der Wand unterhalb der Fenster,
erstrahlt im neuen Glanz. Die Apostelfiguren, St. Philippus und St. Jakobus,
bekamen eine Grundreinigung, ebenso die Pieta unter der Orgelbühne links. Da
sämtliche Kirchen in der Diözese nur Zuschüsse bekommen wenn ein Gitter im
hinteren Teil der Kirche eingebaut wird, brauchte der Marien-Altar auch einen neuen
Platz. Dieses Problem wurde wunderbar gelöst, denn nun ist rechts neben der
Eingangstür eine kleine Grotte in der Wand, worein die Pieta gesetzt wurde. Ein
schmiedeeiserner Ständer für Kerzen steht links daneben. Eine kleine Kniebank lädt
zum Gebet ein, bevor das Gitter den weiteren Weg ins Innere der Kirche versperrt.
Soviel auch das Gitter im Voraus Diskussionen verbreitete, der Eindruck beim
Betreten der Kirche ist dadurch nicht gehindert, im Gegenteil, das schmiedeeiserne
schwarze Gitter, der neue Anstrich, ein neuer Teppich im Mittelgang, neue Lampen,
verbreiten eine einladende Atmosphäre, um in der neuen „Marien – Ecke“ sich zu
einem stillen Gebet niederzulassen.
Zu diesem Ergebnis waren die Löwendorfer gekommen, nachdem sie aus der
Gulaschkanone alle gesättigt waren, und bei strahlendem Sonnenschein noch einige
gemütliche Stunden auf dem Kirchplatz zusammen verbracht hatten.